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Erschienen am: 13.07.2017

28. Bayerisch-Württembergisches Geometertreffen 2017 in Donauwörth

Länderübergreifender Erfahrungsaustausch in Donauwörth

Geometertreffen 2017 - Schloß Harburg

Am Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV) Donauwörth trafen sich Vertreter benachbarter bayerischer und württembergischer Vermessungsbehörden zu einem länderübergreifenden Erfahrungsaustausch.

Aus Württemberg nahmen Vertreter der Landkreise Alb-Donau-Kreis, Heidenheim, Ostalbkreis, sowie der Stadt Heidenheim an dem wie immer in harmonischer Atmosphäre verlaufenden "Geometertreffen" teil.
Von Bayern erscheinen Teilnehmer der ÄDBV Günzburg, Dillingen, Donauwörth, vom Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat (StMFLH), sowie von der zuständigen Mittelbehörde, dem Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV).
Donauwörths Amtsleiter Thomas Gruber konnte zu diesem traditionellen "Nachbarschaftstreffen" auch einige inzwischen pensionierte bzw. an anderen Dienststellen tätige Amtsleiter beider Länder begrüßen, ehe er Struktur, aktuelle Aufgaben und Projekte des ADBV Donauwörth vorstellte.

Der für Landesgrenzfragen zuständige Referatsleiter Thomas Neff (LDBV) zeigte anhand anschaulicher Fälle aus der Praxis, welcher Nachforschungs- und Abstimmungsaufwand notwendig sein kann, um eine einwandfreie geometrische Konsistenz der gemeinsamen Landesgrenze herzustellen.

Leitender Ministerialrat Peter Lauber (StMFLH) erläuterte die bayerische "Heimatstrategie" und ihre organisatorischen und personellen Auswirkungen. Anschließend stellte er verschiedene Maßnahmen zur Nachwuchsgewinnung dar.

Mit einem Bericht des stellvertretenden Donauwörther Amtsleiters Gerhard Stiegler über den aktuellen Stand des Projekts "Kataster nach UTM" (Einführung von ETR89/UTM als neues Bezugs- und Abbildungssystem in Bayern) wurde der fachliche Teil des Treffens abgeschlossen.

Eine Führung durch Schloß Harburg rundete das Programm ab.



Geometertreffen

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